Die Panikmacher in Dauerschleife
Die Panikmacher geben keine Ruhe. Fast täglich tauchen neue „Experten“ auf, die Europa ins Schreckensszenario eines unmittelbar bevorstehenden russischen Angriffs hineinschreiben. Jüngstes Beispiel: Gustav Gressel, Militärexperte beim European Council on Foreign Relations (ECFR), finanziert durch die Open Society Foundations von George Soros. In einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk skizzierte er ein Szenario, das grotesker kaum sein könnte: Russland werde nicht nur Spitzbergen oder Narva attackieren, sondern gleich das Baltikum und Ostpolen überrennen, die Bevölkerung auslöschen und den Westen mit der Drohung zur Auflösung der NATO zwingen.
Das ist keine Analyse, das ist eine Horrorvision. Und genau hier liegt der Punkt: Angst soll geschürt werden – Angst als Treibstoff für Aufrüstung, Militarisierung und eine Rüstungsindustrie, die seit Jahren auf Hochbetrieb fährt.
Experten gegen die Angstmaschine
Es gibt auch andere Stimmen. Der ehemalige Generalinspekteur Harald Kujat oder der frühere Brigadegeneral Erich Vad widersprechen den Angriffsszenarien entschieden. Russland sei nicht so dumm, die übermächtige NATO anzugreifen – und hätte auch die Ukraine nicht attackiert, wäre nicht massiver Druck aus den USA erfolgt. Doch solche Einschätzungen finden im Mainstream kaum Platz. Sie kommen von Pensionären, die frei reden können. Aktive Militärs dagegen stehen in laufenden Karriere- und Abhängigkeitsstrukturen, die freie Meinungsäußerungen erschweren.
Angst als politisches Werkzeug
Die Muster wiederholen sich. Zuerst Panik, dann das Angebot der „Lösung“: mehr Polizei, mehr Überwachung, mehr Militär im Inneren. Genau hier greift das bekannte Vier-Stufen-Schema:
- Verarmung – Zerstörung der Mittelschicht, wirtschaftliche Schwächung.
- Chaos – Notlagen, Konflikte, künstlich erzeugte Unsicherheit.
- Lösung – Polizeistaat, Sicherheitsapparate, Militarisierung.
- Agenda – totale Kontrolle durch Digitalisierung, Sozialkredite, biometrische Verwaltung.
Es ist ein altes Spiel: Angst destabilisiert, staatliche Gewalt tritt als „Retter“ auf – und schafft nur die Grundlage für den nächsten Schritt in Richtung Kontrolle.
Der rote Faden
Die vermeintlich zufälligen Krisen – Kriegsangst, Klimaalarm, Pandemiepanik, Migrationsdruck – folgen demselben Muster: Sie verunsichern, zermürben, isolieren. Wer Angst hat, akzeptiert Einschränkungen, wer eingeschüchtert ist, verlangt nach Schutz. Und wer Schutz verlangt, ruft nach genau dem System, das ihn fesselt.
Hoffnung am Horizont
Doch es gibt Risse im Panikpanzer. Immer mehr Menschen erkennen, dass Angst nicht schützt, sondern bindet. Internationale Entwicklungen – etwa die neue US-Politik unter Donald Trump – deuten auf ein Aufbrechen der globalen Angstagenda hin. Der Freiheitskampf hat biblische Dimensionen: Jeder Einzelne muss entscheiden, ob er sich in digitale Gitterzäune sperren lässt – oder ob er Verantwortung für das eigene Leben zurückholt.
Die Schlacht um Europas Zukunft wird nicht in den Szenarien der „Experten“ entschieden. Sie wird im Bewusstsein der Menschen entschieden. Und dort gilt: Angst ist nur dann ein Herrschaftsmittel, wenn wir sie zulassen.