Demo
Showing 1 of 1

Eine Anklage gegen Faschismus, Sozialismus, Kommunismus – und ihre Erben heute

Die Geschichte hat ihr Urteil längst gefällt. Doch die Täter sitzen immer noch ungesühnt in den Köpfen, ihre Nachfolger in den Institutionen, ihre Ideen in den Lehrbüchern. Kollektivismus in all seinen Farben – ob braun, rot, schwarz oder grün – ist nichts anderes als ein Todesurteil über das Individuum. Er versprach Befreiung und lieferte Ketten. Er versprach Gerechtigkeit und brachte Mangel. Er versprach Größe und führte ins Massengrab.

Die Anklage lautet: Verbrechen gegen die Freiheit. Verbrechen gegen das Leben. Verbrechen gegen die Menschheit. Und nicht nur die Führer tragen die Schuld – Hitler, Stalin, Mao, Ulbricht. Nein, auch ihre willigen Helfer, die Schreibtischtäter, die Mitläufer, die Denunzianten, die „Experten“ und „Intellektuellen“, die das Gift des Kollektivs als Medizin anpriesen. Sie alle gehören in den gleichen Block: Komplizen, die das Elend möglich machten.


Der große Bluff der Ideologien

Sehen wir den Tätern ins Gesicht.

  • Nationalsozialismus. Er versprach Erlösung aus der Zersplitterung Weimars. In Wahrheit legte er das Volk in Ketten, führte es in den Abgrund und machte Massenmord zur Industrie. Wer damals Beifall klatschte, wer marschierte, wer schwieg, trug Blut an den Händen.
  • Kommunismus. Er versprach die klassenlose Gesellschaft, das Paradies der Arbeitenden. Geliefert wurden Gulags, Hungersnöte, Massenerschießungen. Hundert Millionen Tote – und bis heute wagen es linke Apologeten, dies als „gute Idee, schlecht umgesetzt“ zu verkaufen. Ein Hohn auf jedes Opfer.
  • Sozialismus. Er versprach Gleichheit. Was er brachte, war Mangelwirtschaft, Mauerschüsse, Parteibonzen mit Westware im Sonderladen. Während das Volk in Plattenbauten fror und auf Bananen wartete, soff sich die Nomenklatura an Champagner satt.
  • Faschismus. Er erhob den Staat zur Gottheit. Und wie jeder Götze verlangte er Opfer: Freiheit, Würde, Leben. Wer sich nicht unterwarf, wurde zerquetscht.

Die Verbrechen des Nationalsozialismus bleiben in ihrer Dimension und industriellen Planung einzigartig. Doch auch die anderen Kollektivismen haben Millionen in den Tod getrieben, auf ihre eigene Weise, mit anderen Werkzeugen.

Die Anklage ist eindeutig: Alle diese Systeme sind Varianten derselben Seuche. Es spielt keine Rolle, welches Banner wehte oder welches Lied gespielt wurde. Kollektivismus bedeutet immer: das Individuum wird ausgelöscht, eine Clique herrscht, und die Masse darbt.

Und wer glaubt, das seien nur dunkle Kapitel der Vergangenheit, der irrt. Denn die gleichen Muster kehren wieder – in neuen Farben, mit neuen Parolen, aber mit derselben giftigen Logik.

Die Strukturgleichheit des Kollektivismus

Egal, ob sie sich Kommunisten nannten oder Nationalsozialisten, ob sie die Faust der Arbeiter erhoben oder den Arm zum Gruß reckten: Ihr Bauplan war immer derselbe.

  1. Zentralgewalt. Ein Führer, ein Politbüro, ein Zentralkomitee. Der Anspruch: totale Kontrolle. Jeder Lebensbereich wird durchdrungen, vom Kinderlied bis zur Grabrede.
  2. Ideologie als Waffe. Parolen, die von Gleichheit, Reinheit, Solidarität raunten – nichts als Nebelgranaten. Worte als Ketten, die Hirne und Herzen fesselten, bis Widerstand zur „Abweichung“ erklärt war.
  3. Privilegien der Elite. Während die Masse hungerte, lebten Funktionäre, Parteibonzen und Günstlinge im Überfluss. Ob es die Görings mit ihrem Fresswahn waren oder die SED-Kader im Westladen – das Muster ist identisch: das Volk trägt die Last, die Elite die Goldknöpfe.
  4. Unterdrückung der Abweichler. Jeder, der „Nein“ sagte, wurde zum Feind erklärt. Die Gestapo, der NKWD, die Stasi – verschiedene Uniformen, gleiche Aufgabe: das Individuum brechen, den Eigenen Willen austilgen.
  5. Die totale Entwertung des Einzelnen. Der Mensch zählt nichts, nur die Masse. Der Einzelne ist Staub, den man bläst, Blut, das man vergießt, Fleisch, das man verheizt.

So gleichen sich diese Systeme wie Zwillingsbrüder. Farbe, Fahne, Hymne – austauschbar. Das Prinzip – unveränderlich.

Und das Urteil? Immer dasselbe: Elend, Angst, Leichenberge.

Das Framing der Historiker und „Experten“

Nach all den Toten, nach all den Massengräbern, nach all den Gulags und Mauerschüssen, hätte man meinen können: Die Menschheit lernt. Doch nein – sie bekam stattdessen eine neue Täuschung serviert, sorgfältig angerichtet von jenen, die sich „Historiker“, „Intellektuelle“, „Experten“ nennen.

Sie wussten: Würde man den Kommunismus und den Nationalsozialismus gleichwertig behandeln, beide als das entlarven, was sie sind – Zwillingsbrüder im Kollektivismus – dann bräche das ganze schöne linke Selbstbild in sich zusammen. Dann stünde da, unausweichlich: Der Sozialismus ist genauso mörderisch wie der Nationalsozialismus.

Und das durfte nicht sein.

Also ersann man ein Framing:

  • Nationalsozialismus = „rechts“. Damit war das Böse klar verortet. „Rechts“ wurde zum Synonym für Unmenschlichkeit, Barbarei, Schuld.
  • Kommunismus = „links“. Und „links“ durfte man nicht aufgeben. Also hieß es: „Die Idee war gut, nur Stalin hat’s verhunzt. Mao war ein Ausreißer. Pol Pot ein Unfall. Der Sozialismus selbst? Rein, edel, unverdorben.“

Das war kein Versehen. Das war Kalkül. Ein Schutzschild für die eigene Ideologie.

Die Folge? Generationen wurden in Schulen, Universitäten, Medien mit diesem Frame indoktriniert. Nationalsozialismus: ewiges Mahnmal, jede Woche in den Schlagzeilen. Kommunismus: Randnotiz, Relativierung, bestenfalls „umstritten“.

Ein Skandal sondergleichen. Denn während man Hitler zu Recht verfluchte, machte man Stalin, Mao und die roten Kader salonfähig. Bis heute gibt es Politiker, Journalisten, Akademiker, die ihre Lippen nicht rühren, wenn es um die hundert Millionen Toten des Kommunismus geht. Schweigen als Komplizenschaft.

Die Anklage lautet: Verfälschung der Geschichte. Vertuschung von Verbrechen. Komplizenschaft mit Mördern.

Die Doppelmoral in der Geschichtsschreibung

Wer die offizielle Erinnerungskultur betrachtet, sieht sofort: Es herrscht keine Balance, sondern eine Schieflage.

Auf der einen Seite: der Nationalsozialismus. Er ist präsent in Schulen, Medien, Gedenkstätten, Talkshows. Kein Monat vergeht ohne Dokumentationen, Filme, Sonderausgaben. Zu Recht – seine Verbrechen schreien zum Himmel. Sie bleiben in ihrer Dimension und industriellen Planung einzigartig in der Geschichte.

Aber: Wo bleibt die gleiche Wucht gegenüber dem Kommunismus? Wo sind die täglichen Mahnungen an Gulag und Hungersnöte, an die Leichenberge in China, an die Massaker in Kambodscha, an die Maueropfer in Deutschland? Sie fehlen. Sie werden relativiert, wegerklärt, kleingeredet.

100 Millionen Tote. Und dennoch: keine kollektive Scham, keine Dauerschleife, keine Ächtung wie beim Nationalsozialismus. Stattdessen eine subtile Absolution: „Das war doch gut gemeint.“

Das ist Doppelmoral in Reinkultur.

  • Hitler wird als „rechts“ gebrandmarkt – und damit jeder, der als „rechts“ gilt, in die Nähe des ultimativen Bösen gerückt.
  • Stalin, Mao, Ulbricht dagegen? Sie sind „links“. Und „links“ wird von den gleichen Kreisen bis heute als moralische Heimat, als humaner Gegenpol verklärt.

So gelingt es, mit einer perfiden Logik die eine Seite ewig zu brandmarken und die andere reinzuwaschen. Ein doppelter Betrug: an den Opfern, deren Leiden nicht gewürdigt wird – und an der Wahrheit, die so entstellt wird, dass sie kaum mehr erkennbar ist.

Das Tribunal sagt: Schuldig. Schuldig der Geschichtsfälschung. Schuldig der Verhöhnung der Opfer. Schuldig der ideologischen Instrumentalisierung.

Die eigentliche Achse: Kollektivismus vs. Individualismus

Das Märchen von „links“ und „rechts“ ist nichts weiter als ein Nebelvorhang. Eine Schablone, die seit Jahrhunderten über die politische Landschaft gelegt wird, um die wahren Frontlinien zu verschleiern. „Rechts“ – das absolute Böse. „Links“ – die edle Hoffnung. Doch wer hinsieht, erkennt: Beide bedienen sich derselben Waffen, beide errichten dieselben Ketten.

Die eigentliche Achse verläuft nicht zwischen links und rechts. Sie verläuft zwischen Kollektivismus und Individualismus.

  • Kollektivismus: Das „Wir“ frisst das „Ich“. Das Individuum zählt nichts, es wird zum Zahnrad im Getriebe, zum Soldaten in der Armee, zum Bauernopfer auf dem Schachbrett der Macht. Freiheit existiert nur, wenn sie ins Drehbuch passt. Die Ideologie ist Gott, der Einzelne nur Staub.
  • Individualismus: Das „Ich“ ist unantastbar. Freiheit, Eigentum, Verantwortung, Würde – sie sind nicht verhandelbar. Kein „Wir“ hat das Recht, das Individuum zu verschlingen. Kooperation entsteht freiwillig, Gemeinschaft wächst von unten, nicht von oben.

Wer diese Achse verschweigt, macht sich schuldig. Wer weiter von „links“ und „rechts“ schwafelt, verschleiert, dass es immer derselbe Feind ist: der Kollektivismus, der sich nur neue Masken aufsetzt.

Und deshalb lautet die Anklage: Täuschung durch Begriffe. Komplizenschaft in der Verschleierung. Fortführung der Lüge, die Millionen das Leben kostete.

Die Richterstimme dröhnt: Es ist nicht „links“ gegen „rechts“. Es ist Freiheit gegen Unterdrückung. Individuum gegen Masse. Wahrheit gegen Lüge.

Libertarismus als verschwiegenes Gegenmodell

Es gibt einen Gegenpol, und er ist so einfach wie gefährlich – gefährlich für jene, die herrschen wollen. Libertarismus.

Der Libertarismus stellt die Grundfrage, die jeder Kollektivist fürchtet: Wozu braucht es euch überhaupt?
Keine Parteikader, keine Führer, keine Zentralkomitees, keine Bürokratenheere. Sondern Individuen, die in Freiheit entscheiden, was sie tun, wie sie leben, mit wem sie handeln, wen sie lieben. Freiwilligkeit statt Zwang. Verantwortung statt Anordnung. Eigentum statt Enteignung.

Und genau deshalb wird der Libertarismus verschwiegen, diffamiert, lächerlich gemacht.

  • In Schulen kommt er nicht vor.
  • In Universitäten gilt er als „naiv“.
  • In den Medien wird er mit Extremismus gleichgesetzt.
  • Und die politische Klasse? Sie fürchtet ihn wie der Teufel das Weihwasser.

Denn der Libertarismus stellt das Machtmonopol infrage. Er stellt die Existenz derer infrage, die von Kontrolle leben, die parasitär auf der Produktivität anderer sitzen. Ein System, das das Individuum ins Zentrum stellt, braucht keine Herrscher – und genau das ist ihr Albtraum.

Das Tribunal spricht es aus: Wer den Libertarismus totschweigt, begeht ideologischen Mord. Mord an der Freiheit, Mord an der Selbstbestimmung, Mord an der Möglichkeit, dass Menschen sich ohne Ketten entfalten.

Und so stehen sie heute da – die Apologeten des Kollektivismus, die lautstark „Gerechtigkeit!“ brüllen und in Wahrheit nur die Fortsetzung ihrer eigenen Macht sichern. Sie fürchten nicht das Chaos. Sie fürchten die Freiheit.

Die Brücke zur Gegenwart: EU-Technokratie

Die alten Fahnen sind eingerollt, die Uniformen vergilbt. Doch wer glaubt, der Kollektivismus sei tot, irrt gewaltig. Er hat nur sein Kostüm gewechselt. Keine Stiefel mehr, keine Gulags – sondern Anzüge, Ausschüsse, Kommissionen. Das Gift wirkt leiser, aber nicht minder tödlich: Brüssel.

Die Europäische Union inszeniert sich als Fortschritt, als Friedensprojekt, als Garant für Wohlstand. In Wahrheit ist sie der jüngste Versuch, das Individuum in den Kollektiv-Käfig zu sperren:

  • Verordnungen und Richtlinien bis in die letzte Schraube des Alltags.
  • Technokraten, die niemand gewählt hat, aber über Millionen herrschen.
  • Framing über „europäische Werte“, die in Wahrheit nur als Maulkorb dienen.
  • Macht ohne Verantwortung – genau wie die alten Parteibonzen, die sich hinter Strukturen versteckten, während das Volk die Rechnung zahlte.

Und wieder dasselbe Muster: eine kleine Elite profitiert, während die breite Masse drangsaliert wird. Bauern, die ihre Felder nicht mehr bestellen dürfen. Unternehmer, die von Bürokratie erstickt werden. Bürger, die für jede Kleinigkeit gegängelt werden.

Nur die Methoden haben sich geändert. Kein Blut fließt – noch nicht. Heute reicht die moralische Erpressung, das administrative Würgen, die subtile Erziehung: „Du musst solidarisch sein. Du musst nachhaltig sein. Du musst europäisch denken.“
Es ist dieselbe Logik wie damals: das „Wir“ frisst das „Ich“.

Die Anklage ist klar: Die EU-Technokratie ist die modernisierte Variante des Kollektivismus. Keine Gaskammern, keine Gulags – aber dieselbe Verachtung für den Einzelnen, dieselbe Selbstherrlichkeit, derselbe Anspruch, über Leben und Freiheit anderer zu bestimmen.

Das Tribunal ruft die Wahrheit aus: Wer heute „Europa“ sagt und Zwang meint, steht in derselben Linie wie jene, die damals im Namen des „Volkes“, der „Arbeiterklasse“ oder des „Staates“ mordeten.

Fazit – Freiheit ist unteilbar

Das Tribunal erhebt sich. Der letzte Akt beginnt.

Die Anklagepunkte sind vorgetragen: Nationalsozialismus, Kommunismus, Sozialismus, Faschismus – alle schuldig. Millionen Tote, gebrochene Völker, vernichtete Existenzen. Der Nationalsozialismus bleibt in seiner Dimension und industriellen Vernichtungslogik einzigartig. Einzigartig heißt nicht alleinstehend: Auch andere Kollektivismen haben Millionen ins Grab gebracht, wenn auch mit anderen Methoden. Und auch ihre heutigen Nachfolger, die Technokraten, die Schönredner, die Leugner Sozialistischer oder Kommunistischer Opfer – sie stehen mit auf der Anklagebank. Ihr Verbrechen: die Wiederholung, die Verschleierung, das Weitertragen desselben Giftes in neuen Schläuchen.

Das Urteil lautet: Kollektivismus in all seinen Formen ist unrettbar verdammt. Er kann nicht reformiert, nicht gemildert, nicht „besser umgesetzt“ werden. Er ist ein System des Zwangs, und Zwang gebiert immer Unterdrückung, immer Elend, immer Blut.

Die Richterstimme donnert: Freiheit ist unteilbar.

  • Entweder der Mensch gehört sich selbst – oder er gehört dem Kollektiv.
  • Entweder das Individuum ist souverän – oder es ist Sklave.
  • Entweder wir leben in Verantwortung – oder wir vegetieren in Zwang.

Es gibt keine Mitte. Kein „ein bisschen kollektivistisch“. Keine Kompromisse mit der Knechtschaft.

Die Geschichte hat gezeigt: Jeder Schritt in den Kollektivismus endet in Dunkelheit. Jeder Schritt in den Libertarismus ist ein Schritt ins Licht.

Das Tribunal spricht Recht: Die Zukunft gehört nicht den Kollektiven, nicht den Kommissaren, nicht den Bonzen. Sie gehört den freien Individuen.

Und wer heute noch mit den alten Parolen spielt, sei gewarnt: Der Schuldspruch ist gesprochen. Die Freiheit vergisst nicht.

Hinweis der Redaktion:
Die vorliegende Anklage richtet sich gegen die strukturelle Logik kollektivistischer Systeme in all ihren historischen und aktuellen Ausprägungen. Dabei wird bewusst auf Parallelen in Mechanismen und Folgen hingewiesen.
Die Verbrechen des Nationalsozialismus bleiben in ihrer Dimension, ihrem industriellen Vernichtungscharakter und ihrer rassistischen Totalideologie einzigartig in der Geschichte. Der Vergleich mit anderen kollektivistischen Ideologien dient nicht der Relativierung, sondern der Verdeutlichung: Überall dort, wo das Individuum zugunsten einer angeblich höheren Idee ausgelöscht wird, entsteht Unterdrückung, Elend und Gewalt.

Showing 1 of 1
Share.
Leave A Reply